SV Group bietet in ihren Kantinen vornehmlich regionale Produkte an.

In einem Bund Spargeln aus dem Ausland stecken fünf Liter Erdöl, die bei Produktion, Lagerung und Transport verbrannt werden und damit 13 Kilogramm CO2 freisetzen. Das Versorgungsunternehmen SV Group will das nicht hinnehmen und bietet in den Kantinen, die sie beliefern, deshalb Menus mit möglichst regionalen Produkten an. Spargeln gibt es nur noch von April bis Juni. Fische wie Red Snapper oder Victoriabarsch wurden von der Speisekarte gekippt.

Drucken geht auch weniger klimaschädlich

«So ökologisch wie möglich» ist auf der Website von Inka Druck AG zu lesen. Das dies kein Lippenbekenntis ist, zeigt die Druckerei schon länger: Sie druckt mit Farben, deren Bindemittel aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen gefertigt wird und nicht wie üblich aus petrochemischen. Die Lösemittel sind frei von VOC und das Feuchtwasser, das für den Offsetdruck benötigt wird, kommt ohne das Lösungsmittel Isopropylalkohol aus. Der Strom wird zu 100 Prozent durch Solarstrom gedeckt.

Das Beratungsunternehmen Intep misst seine Umweltbelastung und setzt auf gezielte Massnahmen

Das Beratungsunternehmen Intep aus Zürich gehört zu den Pionieren der Nachhaltigkeitsberatung. Seit 2015 überwacht das Unternehmen seine eigene Umweltbelastung.
Es erstellt jährlich eine detaillierte Treibhausgasbilanz und berechnet die Gesamtbelastung ihres Tuns für die Umwelt. Daraus leitet Intep zielgerichtet wirksame Maßnahmen ab.

Schweizer setzt auf CO2-armes Aluminium

«Ebenso wichtig wie die Erzeugung erneuerbarer Energie ist die Vermeidung von Energieverschwendung im Betrieb», konstatiert Samuel Schweizer, Vorsitzender der Unternehmensleitung der Ernst Schweizer AG.
Dank dem Einsatz von emissionsarm erzeugtem Aluminium konnte das Unternehmen 2022 bei der Produktion seines Photovoltaik-Montagesystems MSP im Vergleich zum EU-Durchschnitt für die gleiche Produktionsmenge rund 7400 Tonnen CO2 einsparen.